Dominique Dumais
So nah und doch so fern
Dauer: ca. 65 Minuten, keine Pause
Premiere am 22. Mai 2021
Team
Konzept und Inszenierung: Dominique Dumais
Bühnen- und Kostümbild: Dejana Radosavljevic
Licht: Mariella von Vequel-Westernach
Dramaturgie: Sonja Wilhelm
Die Berührung als elementarer Bestandteil menschlichen Lebens steht im Mittelpunkt von Dominique Dumais’ neuester Tanzkreation „So nah und doch so fern". Berührung ist soziale Interaktion, vom Handschlag bis zur Umarmung. Und es ist längst bewiesen, dass Körperkontakte und Berührungen von klein auf für den Menschen lebensnotwendig sind. Menschen brauchen Menschen. Wir brauchen einander.
Im Theater wird aus einzelnen Zuschauern ein Publikum. Die geteilte Erfahrung der Aufführung bildet Gemeinschaft – und das nicht nur zwischen den Zuschauenden. Auch über den Bühnenrand hinaus wird eine Verbindung aufgebaut, ein Kontakt zwischen Zuschauern und Akteuren hergestellt. Denn im Beobachten des Bühnengeschehens geschieht ein Nachempfinden der Bewegungen der Tänzer. Der Theatersaal eröffnet so die Möglichkeit, dass Menschen auch über die Distanz hinweg kontaktlos berührt, ja bewegt werden und wieder miteinander in Kontakt treten können.
Auch der Alltag des Tanzensembles ist in diesen Tagen von klaren Kontaktregeln bestimmt. Die neue Situation erzeugt veränderte Perspektiven und weckt neues kreatives Potential. In inspirierten Soli und Duetten rufen die Tänzer persönliche Erinnerungen wach. Sie untersuchen die sozialen und emotionalen Auswirkungen der Isolation und reflektieren die Beziehungen sowie die Verantwortung der Menschen füreinander. Das Tanzensemble erforscht Gefühle der Einsamkeit, der Sehnsucht, aber auch der Hoffnung, in einer Zeit, in der unser Alltag von Social Distancing choreografiert wird. In Momenten von Humor und Ironie werden Wege eines spielerischen Umgangs mit den neuen Kontakt- und Bewegungsvorschriften erprobt.
Der musikalische Bogen spannt sich zu dieser Tanzcollage von der Klassik bis in die Gegenwart und lässt das Publikum in unterschiedliche Welten eintauchen. Mit „So nah und doch so fern" lädt Dominique Dumais zu einem Tanz-Abend ein, bei dem Menschen zwar in distanzierter, aber geteilter Erfahrung wieder zusammenkommen können.
Im Theater wird aus einzelnen Zuschauern ein Publikum. Die geteilte Erfahrung der Aufführung bildet Gemeinschaft – und das nicht nur zwischen den Zuschauenden. Auch über den Bühnenrand hinaus wird eine Verbindung aufgebaut, ein Kontakt zwischen Zuschauern und Akteuren hergestellt. Denn im Beobachten des Bühnengeschehens geschieht ein Nachempfinden der Bewegungen der Tänzer. Der Theatersaal eröffnet so die Möglichkeit, dass Menschen auch über die Distanz hinweg kontaktlos berührt, ja bewegt werden und wieder miteinander in Kontakt treten können.
Auch der Alltag des Tanzensembles ist in diesen Tagen von klaren Kontaktregeln bestimmt. Die neue Situation erzeugt veränderte Perspektiven und weckt neues kreatives Potential. In inspirierten Soli und Duetten rufen die Tänzer persönliche Erinnerungen wach. Sie untersuchen die sozialen und emotionalen Auswirkungen der Isolation und reflektieren die Beziehungen sowie die Verantwortung der Menschen füreinander. Das Tanzensemble erforscht Gefühle der Einsamkeit, der Sehnsucht, aber auch der Hoffnung, in einer Zeit, in der unser Alltag von Social Distancing choreografiert wird. In Momenten von Humor und Ironie werden Wege eines spielerischen Umgangs mit den neuen Kontakt- und Bewegungsvorschriften erprobt.
Der musikalische Bogen spannt sich zu dieser Tanzcollage von der Klassik bis in die Gegenwart und lässt das Publikum in unterschiedliche Welten eintauchen. Mit „So nah und doch so fern" lädt Dominique Dumais zu einem Tanz-Abend ein, bei dem Menschen zwar in distanzierter, aber geteilter Erfahrung wieder zusammenkommen können.
Programmheft „So nah und doch so fern“