Das Rheingold
Oper von Richard Wagner
Vorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“
in der Bearbeitung für Soli und mittelgroßes Orchester von Eberhard Kloke
in der Bearbeitung für Soli und mittelgroßes Orchester von Eberhard Kloke
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Team
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Regie: Dirk Schmeding
Bühnen- und Kostümbild: Pascal Seibicke
Licht: Olaf Lundt
Video: Johannes Kulz
Dramaturgie: Berthold Warnecke
Besetzung
Guido Jentjens (Wotan)
Hinrich Horn (Donner)
Roberto Ortiz (Froh)
James Kee (Loge)
Kosma Ranuer Kroon (Alberich)
James Allen Smith (Mime)
Ihor Tsarkov (Fasolt)
Michael Tews (Fafner)
Katharina von Bülow (Fricka)
Silke Evers (Freia)
Sandra Fechner (Erda)
Akiho Tsujii (Woglinde)
Marzia Marzo (Wellgunde)
Hiroe Ito (Floßhilde)
Philharmonisches Orchester Würzburg
Komparserie des Mainfranken Theaters Würzburg
„Alberich kommt aus der Erdtiefe zu den drei Töchtern des Rheines herauf; alle verschmähen, scherzend und neckend, den Kobold. Da beginnt das Rheingold zu erglänzen; es reizt Alberich. Die Mädchen bedeuten, es diene ihnen zu Lust und Spiel: viele Wunder könne aber der mit ihm wirken, Macht und Gewalt, Reichthum und Herrschaft durch das Gold gewinnen, der es zu einem Ringe zu zwingen wisse: aber nur, wer der Liebe entsage, verstünde das! Sie lachen ihn von Neuem aus. Da wird der Nibelung wüthend: er schwört der Liebe ab, raubt das Gold und entführt es in die Tiefe ...“ (Richard Wagner, 1851)
1848 hatte Wagner den Entwurf „Der Nibelungen-Mythus“ vorgelegt. Nach weiteren Vorarbeiten zum „Ring des Nibelungen“ äußerte er gegenüber Franz Liszt: „Ich muß meinen ganzen Mythos, nach seiner tiefsten und weitesten Bedeutung, in höchster künstlerischer Deutlichkeit mittheilen, um vollständig verstanden zu werden.“ Ausgehend von „Siegfrieds Tod“ durchschritt er solcher Art den Mythos quasi rückläufig bis zu dessen Anfängen und stellte dem Ganzen 1852 ein „großes Vorspiel“ voran: „Der Raub des Rheingoldes“. Im Folgejahr nahm er die Komposition des „Rheingolds“ in Angriff. Mit dem „Rheingold“ setzt das Mainfranken Theater sein „Ring“-Projekt fort, abermals unter Betonung der Eigenständigkeit der einzelnen Dramen, „die an sich ganz selbständige Stücke bilden sollen“ (Wagner).
Die Realisierung dieser Produktion wird möglich dank der großzügigen Unterstützung durch den Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V.
1848 hatte Wagner den Entwurf „Der Nibelungen-Mythus“ vorgelegt. Nach weiteren Vorarbeiten zum „Ring des Nibelungen“ äußerte er gegenüber Franz Liszt: „Ich muß meinen ganzen Mythos, nach seiner tiefsten und weitesten Bedeutung, in höchster künstlerischer Deutlichkeit mittheilen, um vollständig verstanden zu werden.“ Ausgehend von „Siegfrieds Tod“ durchschritt er solcher Art den Mythos quasi rückläufig bis zu dessen Anfängen und stellte dem Ganzen 1852 ein „großes Vorspiel“ voran: „Der Raub des Rheingoldes“. Im Folgejahr nahm er die Komposition des „Rheingolds“ in Angriff. Mit dem „Rheingold“ setzt das Mainfranken Theater sein „Ring“-Projekt fort, abermals unter Betonung der Eigenständigkeit der einzelnen Dramen, „die an sich ganz selbständige Stücke bilden sollen“ (Wagner).
Die Realisierung dieser Produktion wird möglich dank der großzügigen Unterstützung durch den Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V.
Leichte Sprache
„Das Rheingold“ ist eine Oper. Alberich raubt das Gold von den Rheintöchtern. Durch das Gold soll er Macht, Herrschaft und Reichtum bekommen. Dafür muss er sich von der Liebe abwenden. Dann gerät die Welt aus den Fugen.