Daniël van Klaveren

Mozarts Schwester

Empfohlen für Schüler*innen ab der 3. Klasse (8 Jahre) und die ganze Familie
Team
Bühnen- und Kostümbild: Verena Salome Bisle
Licht: Mariella von Vequel-Westernach
Dramaturgie: Susanne Bettels
Besetzung
Anouk Elias (Nannerl)
Tom Klenk (Vater)
Hannes Berg (Erzbischof / Graf)
„Dich erwartet eine große Zukunft, Nannerl!“
Wie ist es, als musikalisches Wunderkind aufzuwachsen? Maria Anna Walburga Ignatia Mozart, genannt Nannerl, liebt nichts auf der Welt mehr als zu musizieren und neue Melodien zu lernen. Ihr stolzer Vater fördert seine einzige Tochter jeden Tag, bis Nannerl ein Geschwisterchen bekommt: Wolfgang Amadeus. Nannerl ist begeistert von ihrem kleinen Bruder, der sie sehr bewundert. Vom ersten Tag an sind sie unzertrennlich. Am liebsten würde Nannerl den ganzen Tag damit verbringen, Wolfgang Amadeus auf dem Klavier oder der Violine vorzuspielen. Doch dann geschieht, was niemand für möglich gehalten hätte. Wolfgang Amadeus beginnt mit drei Jahren selbst virtuos Klavier zu spielen. Ein Jahr später spielt er Geige und komponiert bald eigene Stücke. Das Leben der gesamten Familie Mozart richtet sich von da an nur noch nach dem Erfolg der begabten Geschwister. Sie verlassen gemeinsam mit dem Vater ihre Heimatstadt Salzburg und begeben sich auf eine Konzertreise quer durch Europa. Tagsüber denken sich die Kinder Spiele für die langweiligen Kutschfahrten aus. Abends treten sie auf, manchmal jede Nacht an einem anderen Ort, immer zusammen. Sie spielen für Könige, Fürsten, Botschafter und viele mehr. Doch während ihr Bruder von den Mächtigen der Welt als Genie gefeiert wird, steht Nannerl als Mädchen in seinem Schatten. Als der Vater ihr verbietet, weiterhin Geige zu spielen, schlägt ihre Bewunderung für Wolfang Amadeus in Neid um …

„Mozarts Schwester“ erzählt rückblickend die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit mit ihrem Talent voraus war. Im Zentrum stehen dabei nicht nur das ungewöhnliche Leben der beiden Mozart-Kinder, sondern auch Fragen nach Gleichberechtigung, Geschwisterliebe und Anerkennung.

PRESSE

Unter der Regie von Annalena Maas entstand eine liebevolle Inszenierung, die aus dem Minimalen das Maximale rausholt.
Main-Post
Anouk Elias als Nannerl zaubert einfühlsam und bewegend das Porträt einer jungen Frau, die mit ihrem Talent ihrer Zeit voraus ist (…). Als Zuschauer und vor allem auch als Zuschauerin lacht und weint man mit ihr.
Main-Echo