Das Mainfranken Theater zu Gast beim Festungsflimmern
Der arme Matrose
Oper meets Film
19:30 Uhr Einlass & Abendkasse | 20:30 Uhr Vorprogramm | 21:30 Uhr Filmstart (ca 75. Minuten)
Infos zum musikalischem Vorprogramm siehe unten
Team
Musikalische Leitung: Enrico Calesso
Regie: Tomo Sugao
Bühnen- und Kostümbild, Video-Setting: Paul Zoller
Filmteam: Steffen Boseckert / Mindcore Productions
Sounddesign: Tobias Heß
Dramaturgie: Berthold Warnecke
Besetzung
Roberto Ortiz (Der Matrose / Florestan / Tenor)
Silke Evers (Seine Frau / Leonore / Sopran)
Kosma Ranuer Kroon (Ein Freund / Pizzarro / Bassbariton)
Ihor Tsarkov (Ihr Vater / Rocco / Bass)
Philharmonisches Orchester Würzburg
Nachdem der Opernfilm „Der arme Matrose“ im Mai für 48 Stunden online zu sehen war, gibt es jetzt eine neue Chance - diesmal in stimmungsvollem Ambiente unter freiem Himmel im Neutorgraben der Festung Marienberg: Das Mainfranken Theater ist am 5. Juli 2021 beim Festungsflimmern zu Gast.
Der Plot ist schnell erzählt:
Seit 15 Jahren wartet eine Frau auf die Heimkehr ihres Mannes, des Matrosen. Als er äußerlich schwer gezeichnet nach Hause kommt, ist er im Besitz einer kostbaren Perlenkette. Inkognito bittet er um ein Nachtlager und berichtet der Frau von der baldigen Rückkehr ihres angeblich völlig verarmten Mannes. Achtung, Spoiler: In der Nacht erschlägt die Seemannsfrau den „Fremden“ und nimmt die Kette an sich, um mit diesem Vermögen ihren Mann zu retten...
Die szenisch-musikalische Reise „Der arme Matrose“ verbindet Oper, Symphonie und Lied zu einer einzigartigen filmischen Collage. Im Zentrum der Geschichte steht Darius Milhauds Kurzoper aus dem Jahr 1927. Milhauds Oper dauert lediglich eine knappe halbe Stunde und verzichtet auf alles, was üblicherweise zu einer großen Oper gehört: Arien, Ensembles, Chöre. In der filmischen Adaption des Mainfranken Theaters wurde Milhauds Oper daher um einige Arien und Duette aus Ludwig van Beethovens Oper „Fidelio“, drei Schubert-Lieder sowie zwei Sätze aus der 14. Symphonie des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch ergänzt. Auf diese Weise können sich die Stimmungen und Gefühle der Protagonisten entfalten, erfährt der Zuschauer mehr über das Seelenleben jeder einzelnen Figur.
Regisseur Tomo Sugao sowie Bühnen- und Kostümbildner Paul Zoller haben sich mit dem Projekt erstmals an das Medium Film herangewagt. In Zusammenarbeit mit dem Würzburger Filmkünstler Steffen Boseckert (mindcore productions) entstand so im Frühjahr dieses Jahres ein 75-minütiger Musikfilm. Im Gegensatz zu bekannten filmischen Adaptionen von klassischen Bühnenproduktionen sorgt diese neue Art der künstlerischen Herangehensweise für eine moderne, zeitgemäße Form der Auseinandersetzung mit der Gattung Oper. Ein innovatives Konzept, das auch die Presse begeistert:
Der Plot ist schnell erzählt:
Seit 15 Jahren wartet eine Frau auf die Heimkehr ihres Mannes, des Matrosen. Als er äußerlich schwer gezeichnet nach Hause kommt, ist er im Besitz einer kostbaren Perlenkette. Inkognito bittet er um ein Nachtlager und berichtet der Frau von der baldigen Rückkehr ihres angeblich völlig verarmten Mannes. Achtung, Spoiler: In der Nacht erschlägt die Seemannsfrau den „Fremden“ und nimmt die Kette an sich, um mit diesem Vermögen ihren Mann zu retten...
Die szenisch-musikalische Reise „Der arme Matrose“ verbindet Oper, Symphonie und Lied zu einer einzigartigen filmischen Collage. Im Zentrum der Geschichte steht Darius Milhauds Kurzoper aus dem Jahr 1927. Milhauds Oper dauert lediglich eine knappe halbe Stunde und verzichtet auf alles, was üblicherweise zu einer großen Oper gehört: Arien, Ensembles, Chöre. In der filmischen Adaption des Mainfranken Theaters wurde Milhauds Oper daher um einige Arien und Duette aus Ludwig van Beethovens Oper „Fidelio“, drei Schubert-Lieder sowie zwei Sätze aus der 14. Symphonie des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch ergänzt. Auf diese Weise können sich die Stimmungen und Gefühle der Protagonisten entfalten, erfährt der Zuschauer mehr über das Seelenleben jeder einzelnen Figur.
Regisseur Tomo Sugao sowie Bühnen- und Kostümbildner Paul Zoller haben sich mit dem Projekt erstmals an das Medium Film herangewagt. In Zusammenarbeit mit dem Würzburger Filmkünstler Steffen Boseckert (mindcore productions) entstand so im Frühjahr dieses Jahres ein 75-minütiger Musikfilm. Im Gegensatz zu bekannten filmischen Adaptionen von klassischen Bühnenproduktionen sorgt diese neue Art der künstlerischen Herangehensweise für eine moderne, zeitgemäße Form der Auseinandersetzung mit der Gattung Oper. Ein innovatives Konzept, das auch die Presse begeistert:
Main-Post
O-Ton
Vorprogramm
Bereits ab 20:30 Uhr stimmen Silke Evers und Barbara Schöller aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters, begleitet von David Todd am Klavier, das Publikum musikalisch auf den Abend ein. Auf dem Programm stehen Hits aus Film, Musical und Broadway-Show, darunter Evergreens wie „Over the Rainbow“, „Somebody loves me“, „La vie en rose“, „Fly me to the Moon“ und weitere unsterbliche Melodien. Im Anschluss daran geben Filmemacher Steffen Boseckert und Operndirektor Berthold Warnecke einen Einblick in das Filmprojekt „Der arme Matrose“, ehe es dann nach Einbruch der Dunkelheit heißt: Film ab!